Ernährung bei Parkinson
Bei Parkinson kann es verschiedene Indikationen für die Ernährungsberatung geben.
Bei Parkinson kann es verschiedene Indikationen für die Ernährungsberatung geben.
Parkinson kann durch Tremor zu einem erhöhten Kalorienverbrauch führen. Für den Muskelerhalt sind jedoch Energie und Proteine essenziell. Ein Defizit an diesen führt zu einem Abbau der Muskulatur, was wiederum eine erhöhte Sturzgefahr sowie negative Auswirkungen auf die Verdauung zur Folge haben kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Verdauungstrakt auch aus Muskulatur besteht. Ebenso besteht der Schlucktrakt aus Muskeln, sodass obendrein Schluckstörungen durch den Muskelabbau gefördert werden und gleichzeitig Grund für ungenügende Energie- und Proteinzufuhr sein können.
Die Nahrungszufuhr kann auch eingeschränkt sein, wenn Einkaufen und Kochen erschwert sind.
Mit meinem wissenschaftlich fundierten und praktischen Fachwissen aus langjähriger und vielfältiger Berufserfahrung berate und begleite ich Betroffene und ihre Angehörigen und entwickle individuelle, langfristige Lösungen. Dabei berücksichtige ich, neben den Empfehlungen für die Ernährung bei Parkinson, auch zusätzlich bestehende medizinische Themen.
Gerne können Sie Ihre Patient:innen mit dem offiziellen Formular für die Anmeldung zur Ernährungsberatung bei mir zuweisen.
Eine Review zur Rolle der Ernährung bei Parkinson von 2024 aus Canada im Journal of Parkinson’s Disease zeigt, dass ein Drittel der Menschen mit Parkinson ein Mangelernährungsrisiko haben. Dazu belegt die Review eine starke Evidenz für den positiven Einfluss einer gesunden und ausgewogenen Ernährung wie die traditionelle mediterrane Ernährung auf Parkinson.
Quelle: Tosefsky KN, Zhu J, Wang YN, Lam JST, Cammalleri A, Appel-Cresswell S. The Role of Diet in Parkinson’s Disease. J Parkinsons Dis. 2024;14(s1):S21-S34. doi: 10.3233/JPD-230264. PMID: 38251061; PMCID: PMC11380239.
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Muskelerhalt